Iran; Provinz Farsi; Provinzhauptstadt Shiraz: Fliesenmosaik mit Darstellung eines historischen persischen Gasthauses (Teehauses) in einem Traditionsrestaurant der Innenstadt (an der zum G鋝tesaal offenen K點henwand). Mit mythischer Darstellung an der Wand (Held Rostam durchbohrt einen Feind mit dem Pfeil) sowie Springbrunnen; Portier in Loge; der die G鋝te platziert; Wasserpfeifen-Raucher (2010 nahezu 黚erall im Iran verboten); Pfeifen-Raucher; Lesende; Teetrinker. Hintergrund zur Stadt Shiraz: (Shiras) liegt in 1500 m H鰄e ca. 700 km s黡lich Teheran und ist die Hauptstadt der persischen / iranischen Kernprovinz Fars; nach der Persien den Namen tr鋑t. Einwohnerzahl: 1;255 Mill. (2003); also etwa wie M黱chen. Shiraz ist historisch ber黨mt als "Garten des Iran". Fr黨este Hinweise auf die Stadt gibt es auf Tontafeln der Elamiter von 2000 v. Chr.; 1970 in Shiraz gefunden. Damals hie?die Stadt noch Tirazis; durch Lautverschiebung entstand Shiraz. Damit d黵fte Shiraz eine elamitische Gr黱dung und mindestens 4000 Jahre alt sein. Nach dem Fall des Ach鋗enidenreiches und der Zerst鰎ung des nahen Persepolis durch Alexander den Gro遝n wurde Shiraz zum kulturellen Zentrum des Iran. Aus diesem Umfeld stammen ab 600 v. Chr. die Dynastien der Ach鋗eniden (559 v. Chr. - 330 v. Chr.) sowie der Sassaniden (224 v. Chr. - 651 n. Chr.). Funde: im Pars-Museum von Shiraz. Sehenswert in Shiraz: Gr鋌er / Mausoleen von zwei der ber黨mtesten Dichter des Iran: Hafis (1320 - 1398); dessen Schriften Goethe zum west鰏tlichen Diwan inspirierten; sowie Saadi (1184 n. Chr. - 1228 n. Chr.). Dazu der ber黨mte Paradiesgarten von Shiraz; Bagh-e Eram (heute: Botanischer Garten der Universit鋞 Shiraz); wo man an den Palastbauten zudem Hinweise auf das Nationalepos des Dichters Firdausi; das Shaname (Buch der K鰊ige) findet (Erst-Edition ca. 1010 n. Chr.). Desweiteren: Basar; Festung; Moschee samt Schrein von Schah Tscheragh (Bruder des 8. Imam); sowie im Eram-Garten die Palastanlage des Naranjestan-e-Ghavam