Iran; Provinz Farsi; Provinzhauptstadt Shiraz: zentraler Blick vom Eingang auf das Mausoleum mit Sarkophag des persischen National-Dichters Saadi (auch: Sa'adi); 1190 - 1283/1291 n. Chr.; im Vordergrund Rosenbeete als Reminiszenz an sein Hauptwerk Golestan (Rosengarten). Zum Mausoleum des Saadi (Sa'adi; 1190-1283/1291 n. Chr.); am Ende des Bolvar-e Golestan (Rosengarten-Boulevard) k; schon im Ortsteil Sa'adiyeh (auch: Saadiyeh; Geburtsdorf des Saadi) Vorbild f黵 das Mausoleum ist der 40-S鋟len-Palast in Isfahan (Chetel-Sotun-Palast; siehe Ordner Isfahan); gemischt mit moderner Architektur. Baupl鋘e nach dem franz鰏ischen Bauforscher und Arch鋙logen Andr?Godard. Errichtet 1952; Shah Reza Pahlewi II. war bei der Er鰂fnung anwesend. Portikus mit hoher Vier-S鋟len-Architektur mit Schichten von rotem Marmor. Die Front des Sarkophag-Raums ist mit Fliesenmosaiken dekoriert. Die W鋘de des Mausoleums sind mit emaillierten Fliesen dekoriert. Die W鋘de mit Versen aus den vier Hauptwerken des Saadi (Golestan; Bustan; Tayebat und Badaye). Hintergrund zur Stadt Shiraz: (Shiras) liegt in 1500 m H鰄e ca. 700 km s黡lich Teheran und ist die Hauptstadt der persischen / iranischen Kernprovinz Fars; nach der Persien den Namen tr鋑t. Einwohnerzahl: 1;255 Mill. (2003); also etwa wie M黱chen. Shiraz ist historisch ber黨mt als "Garten des Iran". Fr黨este Hinweise auf die Stadt gibt es auf Tontafeln der Elamiter von 2000 v. Chr.; 1970 in Shiraz gefunden. Damals hie?die Stadt noch Tirazis; durch Lautverschiebung entstand Shiraz. Damit d黵fte Shiraz eine elamitische Gr黱dung und mindestens 4000 Jahre alt sein. Nach dem Fall des Ach鋗enidenreiches und der Zerst鰎ung des nahen Persepolis durch Alexander den Gro遝n wurde Shiraz zum kulturellen Zentrum des Iran. Aus diesem Umfeld stammen ab 600 v. Chr. die Dynastien der Ach鋗eniden (559 v. Chr. - 330 v. Chr.) sowie der Sassaniden (224 v. Chr. - 651 n. Chr.). Funde: im Pars-Museum von Shiraz. Sehenswert in Shiraz: Gr鋌er / Mausoleen von zwei der ber?