Iran Stadt Qom (auch: Qum; Ghom 2005: 1.042.309 Einw.); 156 km s眉dwestlich Teheran; Hauptstadt der Provinz Qom Fatimah Masumeh-Schrein (Fatimah al-Ma'sumah-Schrein) HIER rege Baut盲tigkeit rund um das Grabmal der Fatimeh Masumeh Hauptheiligtum (Fatimah al-Ma'sumah-Schrein) in der heiligen Stadt Qom (Ghom). Die Reparatur- und Restaurierungsarbeiten an der goldenen Kuppel starteten im Jahr 2000 unter Gro脽-Ayatollah Muhammad Taqi Bahjat. Die Moschee besteht aus einer Grabkammer; drei H枚fen und drei gro脽en Gebetshallen mit einer Gesamtfl盲che von 38 000 m虏. Die Gebetshallen hei脽en Tabataba'i; Bala Sar und A'dham. Der Komplex besitzt 6 Minarette. Rund um den Komplex der Fatimah al-Ma'sumah-Moschee haben sich ca. 250 religi枚se Seminare und 50 Koranschulen niedergelassen. Ghom ist daher ein Zentrum der Schiiten; wo ca. 45 000 schiitische Kleriker leben. Zahlreiche Gro脽-Ayatollahs und Ayatollahs stammen von hier oder lehren hier; u. a. auch Gro脽-Ayatollah Ruhollah Khomeini; der F眉hrer der islamischen Revolution 1978 (1902 - 1989). 1964 und 1965 leitete er von Qom aus den Protest gegen Schah Reza Pahlewi; ehe Khomeini ins Exil nach Paris ging. Ab 1793 war Ghom unter Regie der Qasaren (Agha Muhammad Khan Qajar); erlebte aber auch gro脽e Zerst枚rungen bei der Auseinandersetzung zwischen Qasaren und Zand-Dynastie. Hintergrund: Ab 645 n. Chr. war Ghom von arabischen Invasoren besetzt. Beginn des Islam vor Ort. Nach ihrem Tod auf der Reise zu ihrem Bruder wurde Fatimah al-Ma'sumah in Qom (Ghom) im Jahr 816 n. Chr. beerdigt. 鈥楽ie war die Schwester von Ali ibn Musa Rida (persisch Imam Reza (789-816 n. Chr.). Der Statthalter von Ghom; Musa ibn Kharaj; machte den Friedhof und ihr Grab umgehend f眉r gl盲ubige 枚ffentlich zug盲nglich. Schon im 9. und 10. Jh. setzte ein Pilgerstrom ein; der sich unter den Timuriden fortsetzte. Qom und der Schrein wurden 1221 von den Mongolen gepl眉ndert und erneut unter Tamerlan. Seit 1503 ist Ghom (Qom) theologisches Zentrum der Schiiten. 1519 wurde die Kup