Deutschland; Mecklenburg-Vorpommern; Landkreis Rostock; Barlachstadt G黶trow; Dom Hl. Maria; St. Johannes Evangelista und St. C鋍ilia: Ernst Barlachs Terrakottarelief mit Aposteldarstellung von 1925; Hintergrund: Das der Hl. Maria; St. Johannes Evangelista und St. C鋍ilia geweihte Gotteshaus gilt als Paradebeispiel norddeutscher Backsteingotik (erste H鋖fte 13. Jh.). Die Gr黱dung des Kollegstiftes erfolgte unter F黵st Heinrich Borwin II. 1226. Das Langhaus wurde 1330 eingeweiht. Der m鋍htige Westturm misst 44 m. Aus fr黨gotischer Zeit ist die Tauff黱te; das Triumphkreuz entstand Mitte des 14. Jh.; G黶trow war nie Bischofssitz; der Kollegiat-Status wurde 1552 mit der Reformation aufgehoben; der Dom wurde Hofkirche und Grablege der Herz鰃e. Die zw鰈f lebensgro遝n G黶trower Apostelfiguren schuf der L黚ecker Bildhauer Claus Berg um 1530; den grandiosen Fl黦elaltar Hinrik Bornemann 1495. Im Chor steht das monumentale Renaissancegrabmal des Herzogs Ulrich von Philip Brandin mitsamt den Skulpturen seiner zwei Gattinnen Elisabeth von D鋘emark (gest. 1586) und Anna von Pommern-Wolgast (1575 - 1599). Die L黷kem黮ler-Orgel von 1868 umfasst 37 Register. Ihr Einbau schloss die seit 1865 erfolgte Restaurierung ab. 1996 erhielt das Nordschiff eine Orgel des Dresdner Orgelbauers Wegscheider. Hier sind drei Werke von Ernst Barlach: ein Terrakottarelief mit Aposteldarstellung von 1925; "Der Gekreuzigte?von 1918 und Barlachs "Schwebender?von 1927. Er tr鋑t wohl die Gesichtsz黦e seiner K黱stlerkollegin K鋞he Kollwitz und ist Mahnmal f黵 die Opfer des 1. Weltkriegs. Information: www. dom-guestrow. de; der "Schwebende?von Barlach ist gleich viermal entstanden. Das Original zerst鰎ten die Nazis 1937 als "entartete Kunst? ein Abguss von 1952 ist in K鰈ns Antoniterkirche; die dritte Fassung seit 1953 im Dom G黶trow. Version 4 ist seit 1987 in Schloss Gottorf in Schleswig. Seit 2010 ist Ernst Barlach (1870-1938) posthum auch Ehrenb黵ger G黶trows. Hintergrund G黶trow: Die siebtgr鲞te Stadt