Trondheim (Norwegen): Nidarosdom; Schmuck des Seitenportals an der Nordfassade mit Inschrift ("Hier ist das Haus des Herrn; Hier ist des Himmels Pforte"); Hintergrund: Die Kathedrale wurde auf dem Grab von K鰊ig Olav Haraldsson erbaut; der in der Schlacht von Stiklestad 1030 n. Chr. gefallen war. Eine erste Steinkirche (Kapelle) wurde 1070 - 1090 erbaut. Ab 1152 erfolgte der Ausbau zum Dom; der nach dem alten Stadtnamen von Trondheim; Nidaros; benannt ist. Die Ausbauarbeiten dauerten bis 1300 an. Stilistisch sind Elemente der Romanik und Gotik vorherrschend. Schwere Br鋘de zerst鰎ten den Dom immer wieder (1328; 1432; 1531). Nach 1531 stand nur noch die Apsis.1708 brannte der Bau bis auf die Grundmauern nieder. Es folgte der Wiederaufbau; doch der Blitz schlug 1719 ein. Ab 1840 drohte der Verfall. Von der ber黨mten Westfassade waren nur noch wenige Figuren des Originalschmucks erhalten. Ab 1841 sorgte der junge Architekt Heinrich Ernst Schirmer f黵 Restaurierung und Wiederaufbau. 1859 wurden seine Pl鋘e durch Peter Andreas Munch gebilligt. Ab 1869 begann der Wiederaufbau. Die Rekonstuktion ist indes vage; da Originalpl鋘e fehlten. Ab 1872 bis 1906 leitete Christian Christie den Wiederaufbau. Stilistisch herrschten Neogotik und Neoromanik vor. 1903 wurde der Hauptturm fertiggestellt. 1901 erhielt der Turm sein Kupferhelmdach. Nach dem Tod von Christie setze der Architekt Henrik Bull die Arbeit fort. Der Dom besitzt drei Unterkapellen. Die Schmuckfassaden sind aus Speckstein. Von 40 schm點kenden Figuren der Westfassade waren im 19. Jh. nur noch f黱f erhalten. Die Westfassade entstand ab 1248 (Grundsteinlegung durch Erzbischof Sigurd Eindrideson). Zur Zeit des Brandes von 1328 war sie noch nicht fertiggestellt. Die 鋖teste erhaltene Darstellung der Westfassade daterit auf 1661. Die Neugestaltung der Westfassade erfolgte ab 1909 durch erste Pl鋘e von Olaf Nordhagen (1913).1930; f黱f Jahre nach dem Tod Nordhagens; waren erst drei Etagen und die Rosette fertiggestellt. Ab